Dienstag, 15. November 2011

Fordern und Fördern ... :-)

Ich denke mir das folgendermaßen:
Meine Gegenwehr (s. 10.11.2011) gegen die schwerwiegenden Nötigungen und Androhungen von Unannehmlichkeiten bis hin zur Vernichtung unserer bürgerlichen Existenz, die vom Amt auf uns alle ausgehen, stellt meines Erachtens nun nicht umgekehrt eine "Sanktion" dar, diesmal nur gegen die Mitarbeiter des Jobcenters gewendet, wie das von einer Seite her bedauernd empfunden wurde,
sondern es handelt sich
- um eine "Fördermaßnahme",
- um eine Maßnahe zur Förderung des Jobcenters,
- zur Förderung seiner Eingliederung in den Rahmen der Verfassung und des Grundgesetzes.
Eingliederung ja - aber diesmal richtig.
Ich bin sicher, dass, wenn die erste Klage im Rennen ist, sich die Mitarbeiter der Jobcenter unglaublich schnell besinnen werden, weil sie sich jetzt selbst bedroht empfinden, und dass unglaublich schnell das System im Sinne des Grundgesetztes umgestaltet wird.
Es wäre toll, die Argumentation der Gegenwehr so weit auszufeilen, dass Massenklagen gegen die Jobcenter möglich werden.
Mit herzlichem Gruß,
Ralph Boes

Freitag, 11. November 2011

Jobcenter-Mitarbeiter geraten unter Druck

10.11.2011

Meine Antwort auf den "freundlichen Bestechungsversuch" des Amtes (s. 05.10.2011) ist jetzt abgegeben.
Sie wendet fundamental das Blatt:


Ab jetzt werden nicht mehr (nur) die Hartz-IV-Bezieher sanktioniert, sondern (auch) die Behörden-Mitarbeiter stehen unter Druck:
- Erfüllen sie, was vom Gesetz vorgeschrieben ist, stehen sie nicht erst mit dem Grundgesetz, sondern vielleicht schon mit dem einfachen Strafrecht im Konflikt, denn die "Eingliederungsvereinbarung" stellt ggf. eine Androhung von Folter und physischer Vernichtung dar und könnte entsprechend geahndet werden!
- Erfüllen sie indessen nicht, was im Gesetz steht, gibts Ärger mit der Obrigkeit im Amt...
Es tritt für die Behörden-Mitarbeiter eine Art von Befehlsnotstand ein: Was immer man tut, es ist verkehrt.
In solche Zwickmühle gebracht, ist interessant, wie man im Amt reagieren wird. Ggf. wäre es gut, sich an die mutige Erklärung der Franzosen zu erinnern.
 
Das neue Schreiben gibt es hier >>

Berlin, den 10.11.2011
Mit herzlichem Gruß,
Ralph Boes