Mittwoch, 3. April 2013

Sanktionshunger, 3.Tag


Zum Glück scheint heute die Sonne - Die Dunkelheit in mir und die Dunkelheit draußen waren kaum mehr auszuhalten ... Jetzt lasse ich das Licht und seine Freude in tiefen Zügen in mein Herz hinein ...
Gewicht: 82,7 kg

1 Kommentar:

  1. Lieber Ralph,

    zuerst einmal DANKE. Mir fehlen die Worte um auszudrücken wie umfassend mich dein Handeln berührt und bewegt. Einfach nur: Danke.
    Wünsche Dir Alles nur erdenklich Gute und viel, viel, viel Kraft!

    Ich bin erst vor Kurzem auf die Aktion aufmerksam geworden und kenne daher nicht alle Erfahrungen die Du in der Erwerbslosigkeit machen musstest. Ich möchte dich aber dazu anregen eine weitere Erfahrung (so Du sie noch nicht gemacht hast) hinzuzufügen. Verstehe aber auch, daß dies, derzeit, bei deiner konsequenten Haltung vielleicht nicht möglich ist.

    Jedenfalls: Für viele Empfangsberechtigte deren Lebensgrundlage aufgrund gesetzwidriger Sanktionierung empfindlich beschnitten wurde, dient das Finden von Pfandgut als vielleicht letztes legales Mittel die Not wenigstens ein wenig zu lindern. (Wären das anzugebende Einkünfte?)

    Setzt man sich dieser Erfahrung aus, lernt man für gewöhnlich ganz neue Unrechtssysteme kennen und versteht plötzlich wozu viele unserer Supermärkte ihre Türsteher einsetzen. Trotz eindeutiger Regelung im Pfandgesetz werden Pfandfinder des Hauses verwiesen und, der Einfachheit halber, bei Widerrede mit Hausverbot belegt. Gesetzestreue und Verständis für die simple Tatsache, daß diese Mitmenschen nicht aus "Jux und Dollerei" Pfandgut sammeln und, in der Regel, gegen Waren tauschen, ist praktisch kaum herzustellen. Das Feindbild steht. Egal ob individuell oder per Anweisung von oben. Das Ergebnis bleibt gleich...

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