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Angesichts des ungeheuren Wahlresultats in Amerika
sollten sich unsere Presse und Medien überlegen, ob sie nicht zum
einfachen, wahrheitsgemäßen Journalismus zurückkehren möchten,
denn ihre einseitige Berichterstattung und permanente Hetze
scheinen das Gegenteil von dem zu bewirken, was sie sich erhoffen.
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Dem fröhlich unbekümmerten Zwitschern unserer
obersten Orgelpfeifengurke Gauck "Nicht die Eliten sind das
Problem, sondern das Volk" dürfte jetzt der Bass entgegentönen:
"Für das Volk, die Völker, Herr Gauck, sieht das anders herum
aus!"
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Frau Merkel hat jetzt die einmalige Chance, ihr
Vasallentum gegenüber den Amerikanern ohne Gesichtsverlust zu
beenden und endlich eine Politik zu verfolgen, die in Europas
Interesse liegt.
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Boulette Gabriel hat jetzt die Chance, seine
Handelsverträge SELBST zu schreiben und sie so zu entwerfen, dass
die vom Parlament ABGESEGNET und für Amerika und Russland
GLEICHERMASSEN handelsfreundlich und friedensstiftend sind. Denn
DAS ALLEIN ist EUROPÄISCHES Interesse.
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Und Tarantel von der Leyen kann ihre so stolz
eingerichtete
Speerspitze gegen Russland wieder einpacken, denn ohne die
Amis im Rücken ist, wie sie selbst, jetzt auch ihre "Speerspitze"
nur noch ein Witz.
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Das amerikanische Volk aber hat mein ungebremstes
Mitleid. Nicht dass ich denke, dass Frau Clinton die bessere
Partie gewesen wäre. Beide Optionen waren eine blanke Katastrophe.
Ich wünsche dem amerikanischen Volk, dass es die STRUKTURELLEN
Probleme seines politischen und seines Wahlsystems löst, ohne in
Bürgerkrieg zu geraten - und dass es den faschistischen Tendenzen
seines neuen Präsidenten und seiner Niedertracht wirkungsvoll
begegnen kann.
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Dem neuen amerikanischen Präsidenten aber rate ich:
trage eine dicke SchussWeste und gehe nie ungeschützt vors Haus.
Der militärisch-industrielle Komplex Amerikas, der von der von den
überall entfachten Kriegen LEBT, wird sich einen Rückzug
auf ein "inneres" Amerika nicht bieten lassen.
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Das Erschrecken über Trump durch die Nomenklatur ist genauso verlogen wie die Aussagen, dass man ja nicht wisse was er wolle.
AntwortenLöschenEin kleiner Streifzug :
Fred Trump - Donalds Vater war, wie Allen Akteuren im Politgeschäft bekannt ist ein gnadenloser Immobilienspekulant, der zufällig auch der Vermieter eines Appartements in New York 1950 war, in dem niemand geringeres als Woody Guthrie sich eingemietet hatte. Nachdem dieser die Methoden seines Vermieters - besonders Schwarze und Arme nicht in seinen Wohnanlagen wohnen zu lassen, und entsprechend hohe Mieten verlangte, hat Guthrie einen Liedtext dazu geschrieben, der erst 2016 vertont wurde:
Eine Version von "U.S. Elevator" hier:
https://www.youtube.com/watch?v=97lI8m_6-6s
Den Text (Old Man Trump) kann man auf der offizielle Homepage nachlesen:
https://woodyguthrie.org/Lyrics/Old_Man_Trump.htm
Natürlich ist Trump nicht Amerika, wie Merkel auch nicht Deutschland ist und Juncker nicht Europa.
Diese Leute im Gauck´schen Sinn sind Eliten einer mehr als fragwürdigen Doktrin des Protestantismus, der das unmittelbare Anhäufen von Geld mit der sofortigen und uneingeschränkten Hilfe verwechselt hat. Die Unterordnung unter diesen Geist der sinnlosen Ansammlung von Geld ist die treibende Kraft der Pseudoglobalisierten. Verantwortung ist für diese Menschen ein Spielzeug der Rhetorik, was leider aber auch für deren Gegner gilt.
Nachwort:
Das Volk - welchem Staat auch immer angeboren - ist in dem Moment verloren, wo es versucht den Individualismus eines jeden Einzelnen auf höhere Etagen abzugeben. Das wenigstens hat der Zirkusdirektor Gauck verstanden. Verstanden hat er aber nicht den Menschen.
mArcus
Eines hat uns der Wahlkampf in den USA gezeigt. In den USA erlangt man nur mit vielen Dollars das höchste Amt im Land, bei und reicht es aus, der Wirtschaft nach dem Munde zu reden und schon wird man Bundespräsident.
AntwortenLöschen"Wir stellen uns nicht gern die Frage, ob Solidarität und Fürsorglichkeit nicht auch dazu beitragen, uns erschlaffen zu lassen. Als Bundeskanzler Schröder einst die Frage aufwarf, wie viel Fürsorge sich das Land noch leisten kann, da ist er ein Risiko eingegangen. Solche Versuche mit Mut brauchen wir heute wieder." [Quelle: Welt Online vom 7. Juni 2010 - Interview mit Joachim Gauck].
"Antikapitalismusdebatte ist unsäglich albern" [Joachim Gauck in der Zeit Matinee am 16. Oktober 2011].
Bei so einem Bundespräsidenten muss man sich also nicht wundern, dass der Kapitalismus in Deutschland immer unmenschlicher und die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer wurde. Ein Bundespräsident der den Wirtschaftsbossen in den Hintern kroch und dessen Freiheitsbegriff immer nur die Freiheit der Reichen und Mächtigen aber niemals der Armen und Schwachen war, auf so einen Menschen als Staatsoberhaupt kann der kleine Bürger sicherlich gerne verzichten. Apropos kleiner Bürger. Gehören ALG II Empfänger eigentlich noch dazu oder ist die Bezeichnung "Bürger" für Hartz IV Empfänger nach § XY SGB II jetzt auch schon gestrichen worden?
Aber zurück zu Gauck. Jetzt bekommt Gauck ja seine 200.000 Euro Ehrensold im Jahr und das bis an sein Lebensende. Ein ALG II Empfänger mit 404 Euro Grundsicherung im Monat, müsste seine "Grundsicherung" 42 Jahre sparen um die 200.000 Euro Ehrensold, die Gauck jetzt Jahr für Jahr bis an sein Lebensende bekommt, auch einmal zu haben. Wie sagte Gauck in Welt online? "Wir stellen uns nicht gern die Frage, ob Solidarität und Fürsorglichkeit nicht auch dazu beitragen, uns erschlaffen zu lassen."
Wollen wir hoffen, dass wir irgendwann einmal einen Bundespräsidenten bekommen, der auch für den kleinen Bürger da ist und nicht nur für die Oberen Zehntausend in diesem Land.
Zu den Ereignissen in den USA und wie sich das noch entwickelt, kann man ja noch gar nichts sagen, denn Trump ist überhaupt nicht einzuschätzen. Mir macht nur Angst, dass dieser US-amerikanische Unternehmer, der jetzt den Präsidenten der USA spielen darf, demnächst seine Finger an den Knöpfen der Atomraketen hat, besonders wenn ich an den anderen Mann in Nordkorea denke, der auch seine Finger zum Abschuss von Atomraketen krümmen könnte.
INGO
Harz4 Empfänger sind schon noch Bürger, weil - sie werden statistisch erfasst.
LöschenKeine Bürger mehr sind Obdachlose, weil - über sie werden keine genauen Statistiken geführt (es gibt da nur Schätzungen).
Man könnte allerdings über die Definition von "Bürger" grundsätzlich nochmal nachdenken (also aus der Sicht der Politiker).
Lieber Ingo.
LöschenDonald geht es nicht ums Krieg führen. Da waren Reagan und Bush jr. viel näher am Knopf. Und selbst Nixon hat sich nicht getraut.
Donalds Krieg ist der eines gedemütigten Sohnes gegen seinen Vater. Man sah das deutlich beim Zusammentreffen mit Obama heute (gestern). Er hockte im Oval Office neben Barack wie ein gelehriger Schüler, dem die Erkenntnis ins Gesicht geschrieben stand, dass er von nun an wieder lernen darf. Und er wird lernen, wie es Kindern eigen ist, und scheitern. Sein Alter spielt dabei keine Rolle. Niemals aber wird er, der sein Ziel ja erreicht hat, nämlich den Vater zu übertreffen, um mal Sigmund Freud zu interpretieren, einen Feind außerhalb seiner Familie bekämpfen. Im Gegenteil, er wird versuchen, den Vater zu ersetzen.
Das wird sich zwar nicht gut auf die Bevölkerung der Erde auswirken, hat aber den Vorteil, dass Atomwaffen gegen Fremde für ihn kein Thema sind.
Mehr Sorgen machen mir da schon die bürokratisierten Europäer, die nun eine Rolle auf dem Weltmarkt spielen wollen. Ein schwacher US Präsident wird die Phantasien der Bürokraten in der EU nur stärken, endlich wieder am großen Rad zu drehen.
Ich teile den Glauben von Ralph hier nicht, dass die derzeitigen politischen Vertreter Deutschlands und Europas die Interessen der Mehrheit der Menschen vertreten, und nun eine Diktion gegenüber Amerika erfolgen könne. Vielmehr zweifele ich daran, dass das "EUROPÄISCHE INTERESSE" darauf gerichtet ist, eine Systemlehre unter die Menschenwürde zu stellen. Dafür bedürfte es nämlich der Einsicht in die Lebenswirklichkeit.
Ich frage ?
Wer hat den Menschen mehr Unrecht angetan ?
Ein singulärer Präsident - oder ein sich abschottendes System, dessen Namen niemand kennt ?
Die Angst ist die Waffe der Waffenträger. LASSEN WIR SIE vergehen durch friedliche Sturheit !!!!!
Liebe Grüße
mArcus
Hallo Andreas!
LöschenÜber Obdachlose in deutschen Städten möchte keiner unserer Politiker, egal ob nun SPD, CDU, Grüne oder sogar Die Linke, gerne reden, denn dann kommt die Armut mit ihrer häßlichen Fratze gänzlich zum Vorschein. Im kommenden Winter werden wieder viele Obdachlose in eine "bessere Welt" hinüberschlafen, aber über erfrorene Obdachlose wird schon lange nicht mehr von den Medien berichtet. Obdachlose haben bei der BA auch keine "Kundennummer" und tauchen somit natürlich auch nicht in der Arbeitslosenstatistik auf. Da stellt man sich doch die Frage: Haben Sanktionen vielleicht in erster Linie den Zweck Obdachlose zu basteln, weil Obdachlose dann nicht mehr im System auftauchen und unsere Politiker sich wieder im Glanz der "abnehmenden Arbeitslosigkeit" sonnen können?
In den USA, also im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, erfrieren Obdachlose auch jeden Winter, aber solange der Charging Bull in der Wallstreet noch den aggressiven finanziellen Optimismus und Erfolg der US-Amerikaner symbolisiert, so lange wird sich da auch nichts ändern, egal ob nun ein Donald Trump oder eine Hillary Clinton den Präsidenten spielen darf.
INGO
Moin Ingo, wie über Bürger im Hatz4Bezug innerhalb der Behörden und Politik gedacht wird. Zeigt die Bezeichnung der Stadtverwaltung, http://www.focus.de/regional/nordrhein-westfalen/vorsorgemassnahmen-im-rathaus-so-schuetzt-sich-die-stadt-coesfeld-gegen-problembuerger_id_6178002.html
LöschenHallo Humankapitalsättigung!
LöschenFür unsere Politiker sind "Problembürger" ja alle Bürger die gegen soziale Missstände aufbegehren. Wir schreiben hier ja auf der Internetseite eines "Problembürgers", den die BA bzw. das BMAS am liebsten unter der Erde sehen möchte.
Ich möchte aber gerne noch einmal zu den anderen "Problembürgern", also die Obdachlosen, zurückkommen, und denke, das wäre auch einmal ein Thema was Ralph Boes in seinen Vorträgen ansprechen könnte.
Als ich ein junger Mann war, da konnte man die Obdachlosen in einer Stadt an 10 Fingern abzählen, heute sind es Hunderte in den deutschen Städten und in der Hauptstadt Berlin, nach Schätzungen der Caritas und des Diakonischen Werks, soll es 11.000 Obdachlose geben. Was aber das schlimmste ist, es sind Obdachlose beiderlei Geschlechts. Frauen obdachlos auf der Straße, wo ist da noch eine Steigerung? Vielleicht obdachlose Frauen mit kleinen Kindern, im Winter unter einer Brücke in eine Decke gehüllt. Bevor ich mich hier aber in eine ungezügelte Wut schreibe, belasse ich das lieber hiermit.
Laut dem Armutsbericht der Bundesregierung sind 330.000 Menschen in Deutschland wohnungslos. Man kann aber davon ausgehen, dass es einige Tausend Menschen mehr sind, die frierend und hungernd auf der Straße sitzen. Die BA und die Jobcenter werden sicherlich dafür sorgen, dass diese Zahl in Zukunft sogar noch ansteigt.
Die Armut und das Elend der USA ist bei uns schon lange angekommen, jetzt muss man die Bürger nur noch mit Waffen ausstatten, damit sich die "Problembürger", wie in den USA, gegenseitig umbringen können.
INGO
Vielleicht nimmt sich unser Strahlegeist Nuhr ja irgendwann auch noch des Begriffs "Problembürger" an, in logischer Verbindung mit dem von ihm schon so hochfein-satirisch abgehandelten "Wutbürger"!
LöschenDie Zuhörer werden sich sicher am Boden sich windend die Bäuche halten vor Lachen!
A.A.
@ Sandra L
LöschenWarum sollten die Kapitalisten nicht auch einen eigenen Kabarettisten haben? Dieter Nuhr, ein "Kabarettist" der die einfältigen BILDzeitungsleser in die Richtung lenkt, in die sie auch gehen sollen. Dieter Nuhr und die Springerpresse - da wächst zusammen, was zusammengehört. Zum Glück distanzieren sich echte Kabarettisten von diesem Möchtegernkabarettisten.
INGO
Ich will nicht auf die Nerven gehen, aber die Bezeichnungen "Obdachlosigkeit" und "Wohnungslosigkeit" suggerieren, das ein Mangel an Etwas besteht. Genauso verhält es sich mit den Begriffen Arbeitslos und Erwerbslos. Mit solchen Begrifflichkeiten werden Menschen zu Mangelwesen herabgestuft und es wird unterstellt, dass Arbeit und Wohnen in Wohnungen oder Häusern das erstrebenswerte Ziel aller Menschen sei - und der Mangel alleine die Ungerechtigkeit sei.
LöschenViele Menschen verbinden aber mit der Losgelöstheit von Erwerbsarbeit und Mietzwang - bei Eigentümern fallen auch nicht wenige Kosten an - eine unausgesprochene Freiheit gegenüber dem Zwang Kosten durch die Ausnutzung des eigenen Körpers und Geistes zu generieren, damit das "...los" verschwinde. Instinktiv ist ein von was auch immer losgemachter Mensch kein Opfer. Vielmehr ist jeder sich Befreiende ein Kritiker an den Zuständen der Norm.
Die Taubheit der Eingerichteten in ihre Abhängigkeit zum Geld alleine will keine Töne derer hören, die gute Gründe für Ihre "Losigkeit" benennen könnten. Ich nehme mich da nicht aus. Es ist schwierig und anstrengend die Menschen zu verstehen. Es ist aber viel zu einfach der Macht dadurch etwas entgegensetzen zu wollen, indem man die nicht so Mächtigen als "Opfer" zu Zeugen vereinnahmt, ohne sie gehört zu haben.
Die Freiheit wird nur durch Gewohnheiten verloren.
mArcus
Hallo Sandra L,
Löschender Kabarettist Frank Lüdecke hat schon mal (ich glaube Anfang letztes Jahrzehnt irgendwann) den deutschen Begriff "Problemkind" karikiert. Dieser Begriff ist bei uns mal in den 9ziger Jahren rum gegeistert.
Das ging ungefähr Sinn gemäß so: „In dieser deutschen „Griesgrämer-Sprache gibt es ja zum Beispiel Begriffe, die es in anderen Ländern gar nicht gibt.
Zum Beispiel Problemkind !
Wenn man das zum Beispiel in diese Amore-Sprache italienisch übersetzen wollte, bekommt man echt Schwierigkeiten!
Im italienischen gibt es nur Bambini.
Und Problemkind hieße “Problemabambini.
Das würden die Italiener ungefähr so verstehen, wie wenn wir z.B. sagen würden, da ist eine Problemparty oder ein Problemhobby oder ein Problemvermögen.
Das sind Worte, die für Italiener überhaupt nicht zusammen gehen !“ :-)
Hallo mArcus!
LöschenEigentlich wollte ich mich jetzt etwas zurückhalten, da Ralph Boes sicherlich anderes zu tun hat als unsere nicht endenden Kommentare zu lesen und sie freizuschalten - R.Boes: "Ich bin von solchen, nicht mit dem Thema verbundenen und nicht enden wollenden Diskussionen einfach überfordert" - aber hier muss ich noch einmal einhaken.
Du schreibst "... die Bezeichnungen "Obdachlosigkeit" und "Wohnungslosigkeit" suggerieren, das ein Mangel an Etwas besteht". Sicherlich besteht ein Mangel an bezahlbaren Wohnraum. Eigentumswohnungen kann man jeden Tag in Berlin, München oder Hamburg für 700.000 Euro bekommen. Dass ich geschrieben hatte "Allein in Berlin gibt es nach Schätzungen der Caritas und des Diakonischen Werks 11.000 Obdachlose" darüber scheint auch keiner gefallen zu sein. 11.000 Obdachlose in einer reichen Hauptstadt, die auch noch von der SPD seit Jahren regiert wird, das wäre in einer echten Demokratie, die sich auch noch in ihrer Verfassung mit Art. 20 GG schmückt, nicht möglich.
Mir ist natürlich klar, was Dein Kommentar aussagen soll, auch wenn er wieder sehr akademisch gehalten ist und der einfache Bürger nicht begreift was Du eigentlich sagen willst.
Das letzte Wort überlasse ich aber jetzt den französischen Literaturnobelpreisträger François Anatole Thibault, besser bekannt als Anatole France (1844-1924).
"Die großartige Gleichheit vor dem Gesetz‘ verbietet den Reichen wie den Armen, unter Brücken zu schlafen, auf den Straßen zu betteln oder Brot zu stehlen."
INGO
Na jaa - so ein Us-Präsident ist auch nur ein Angestellter von der FED-Bank und deren Weltverbündeten !
AntwortenLöschenUnd heute kriegt olle Trump seine Geheimdienstliche Besohlung.
Dann wird er erst erkennen, auf was er sich da wirklich eingelassen hat!
Und dann wird´s noch mal interessant - oder auch nicht.
Wenn die Welt mit Trump untergehen soll, würde sie es auch mit Clinton.
Man bedenke - so eine Us-Präsidentenwahl ist ja immer so eine Art Duell.
Und dabei kann immer nur EIN Schurke gewinnen.
Nun ja, wenn wir als Land stark genug wären, bräuchten wir der "Solidarität" und "Fürsorge" gewiss nicht! (Falls wir überhaupt eine solche konstatieren können - eine andere Frage).
AntwortenLöschenUmgekehrt, wenn jemand wie der Gauck obendrauf und obendrauf bekommt für nichts als seine dumme Sprücheklopferei, kann man es weder als "Solidarität", noch Fürsorge", noch als Verdienst oder Lohn bezeichnen!
Ich glaube, die werden diesmal sowieso ziemliche Schwierigkeiten haben einen Kandidaten zu finden. Denn, so ein Bundespräsident sollte ja immer eine sog. "moralische Instanz" dar stellen.
LöschenDiese Amtsidee stammt ja außerdem noch aus der (Westdeutschen) Nachkriegszeit.
Damals brauchten wir (wollte man in Westdeutschland) noch eine moralische Instanz (wegen „nie wieder Diktatur und Krieg“ und so).
Heute so eine moralische Instanz zu finden ist schwieriger den je - glaub ich !
Also ich finde ja auch, unser jetziger Bundespräsident hat dieses Amt enttäuscht.
Hätte er es aber nicht enttäuscht, hätte man auch ihn "gewulft".
Er war so zu sagen Wulf fest !
Also ich würde sagen: „Dieses schöne Amt hat sich eigentlich LEIDER überlebt".
Wir wollen unseren Staat wieder zurück... !
AntwortenLöschenWir wollen endlich, endlich, endlich UNSERE Staaten...!
Löschen(Denn wenn unsere Staaten UNSERE Staaten sind, verhalten sie sich kooperativ zueinander – und wetteifern NICHT MEHR in Konkurrenz gegeneinander.
[statt, wie bisher, „entweder - oder“ gilt dann „sowohl – als auch“])
rad
… Dass Herr Trump sich `ne „schuss-sichere Weste“ anziehen muss, gloobe ich übrigens nich.
AntwortenLöschen(Wie man inzwischen lesen kann, sei Herr Trump ziemlich „intim“ mit Herrn Soros befreundet.)
… Stellt sich also nun die Frage, WER in WESSEN Auftrag agiert:
Agieren die Geheimdienste im Auftrag ihrer Nutznießer – oder agieren die Nutznießer im Auftrag ihrer Geheimdienste? … Aller Wahrscheinlichkeit nach werden doch wohl die Nutznießer es sein, die hier weltweit geheim agieren bzw. agieren lassen.
… Demnach käme es also definitiv darauf an, die Nutznießer (bzw. die, die mittlerweile „der ganzen Menschheit ins Hirn scheißen“) zu identifizieren.
… Man stelle sich das wirklich mal vor:
Wirtschaftswissenschaftler würden NICHT die Ergebnisse ihrer Analysen den Vorgaben „von oben“ anpassen; sie würden also NICHT IHREN AUFTRAGGEBERN, SONDERN IHREM ETHOS als Wissenschaftler gerecht! (!!!!)
rad
Ich sach: Auftraggeber und Nutznießer ist letztlich olle Luzifer, der gefallene Engel.
LöschenDer ist nämlich ein Händler und Kapitalist, oder auch Anwalt, oder alles zusammen.
Weil - Jesus hat jesacht: „Man kann nur einem Herrn dienen - Gott oder dem Mammon".
Wenn das jetzt zu religiös/biblisch anmutet, dann mal den Kinofilm "Im Auftrag des Teufels" aus dem Jahre 1997 ansehen !
Ich finde, da ist der Satan ziemlich treffend dargestellt.
@ Andreas
Löschen„(…)
Ich kenne die Weise, ich kenne den Text,
Ich kenn auch die Herren Verfasser;
Ich weiß, sie tranken heimlich Wein
Und predigten öffentlich Wasser.
(…)“
(aus HEINRICH HEINE:
DEUTSCHLAND
EIN WINTERMÄRCHEN)
Gruß rad
@ Andreas
Löschen… zum ETHOS (von [Wirtschafts-] Wissenschaftlern):
„Durch das ETHOS wird die Einheit einer bestimmten sozialen Gemeinschaft konstituiert, stabilisiert sowie von anderen Gemeinschaften abgegrenzt.
In der klassischen Rhetorik nach Aristoteles bezeichnet Ethos eine der DREI ARTEN der Überzeugung, nämlich die durch die AUTORITÄT und GLAUBWÜRDIGKEIT des Sprechers / die anderen beiden sind PATHOS (rednerische Gewalt und emotionaler Appell) und LOGOS (FOLGERICHTIGKEIT und BEWEISFÜHRUNG).“
Quelle/Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Ethos
Gruß rad
@ rad
LöschenWirtschaftswissenschaft ist ja so ein Begriff, bei dem sich bei mir i.d.R. meine Stauballergie meldet.
Nicht aber bei den Ausführungen von z.B. Prof. Dr. Franz Hörmann über das Thema Geld in YouTube !
Franz Hörmann: Geld oder Leben - z.B. ist Wirtschaftskabarett vom Feinsten.
@ Andreas
Löschen„(…) Franz Hörmann (…) Wirtschaftskabarett (…)“??
… m. E. eher Gruselkabinett!!
rad
@ Andreas
Löschen… Ein Professor für Rechnungswesen (= Teilgebiet der Betriebswirtschaft) meint also, aus der Perspektive eines Teilbereichs der Betriebswirtschaft „logisch“ auf volkswirtschaftliche Gesamtzusammenhänge „schließen“ zu können.
… Klar doch, aus so ner Perspektive kommt man dann („selbst – verständlich“) auch (wieder) auf den „Unterschied zwischen schaffendem und raffendem Kapital“. … Womit wir dann auch (wieder) bei der ursprünglichen (Wirtschafts-)Ideologie der Nazis angekommen wären…
… Denn den von Zentralbanken gesteuerten Zins als „Zinsknechtschaft“ zu bezeichnen, kommt der Annahme gleich, wir lebten in (feudalistischer) Tauschwirtschaft und nicht in (kapitalistischer) Geldwirtschaft.
(Ist denn „Schulden-Machen“ und „Kredit-Gewährung“ dasselbe????... Kommt es nich eher darauf an, ob Konsum oder Investitionen damit finanziert werden????)
… (Also dann: Viel Spaß noch [auch weiterhin] bei der IRREFÜHRUNG der Leute!!)
P.S.:
Übrigens (am ENTGEGENGESETZTEN Ende der Betrachtung):
„SOLIDARISCH“ heißt: WEN es trifft, DER bekommt sozialversicherungslogisch das, was er braucht.
(… heißt: OHNE Solidarität kann sich jeder Betroffene … TJA, WAS ???? ???? ???? ???? ???? ??...)
rad
Wie schon einige andere hier geschrieben haben, so kocht auch ein Trump nur mit Wasser. Politiker oder besser gesagt PolitikDARSTELLER sind nur Marionetten des Geld- und dem diesen untergeordneten Wirtschaftssystems. Auch zeichnet es sich bereits schon jetzt ab, dass Trump etliche seiner "Wahlversprechen" (also Lügen) gar nicht einhalten kann und will. Auch unter einem Hampelmann Trump wird es weiter in Richtung Crash gehen, weil es systembedingt anders gar nicht gehen kann, denn ein Präsidentendarsteller hat keine Macht. Und wer sich mit den wirklich Mächtigen (FED und Konsorten) anlegt, der kann auf die Erfahrung zurückgreifen, die ein gewisser John Fitzgerald Kennedy am 11.11.1963 in Dallas machen durfte - und das weiss auch ein Donald Trump.
AntwortenLöschenIn der Hoffnung, dass ich mich irre oder auch irren möge, wage ich an dieser Stelle einmal die Prognose, dass sich unter dem Strich betrachtet GAR NICHTS ändern wird. Im Gegenteil. Vielleicht wird es sogar noch schlimmer kommen, weil sich dieser Trump bereits nach kurzer Zeit als ein kompletter Lügner, Hochstapler, Fatzke oder was weiss ich herauskristallisieren wird. Aber die Hoffnung ist ja bekanntlich die sentimentale Schwester der Dummheit. Wir leben in einer vorgetäuschten Scheindemokratie, in der das Finanz- bzw. Geldsystem ÜBER dem Recht steht.
Und ich kann an dieser Stelle auch nur noch einmal den bayerischen Ministerpräsidentendarsteller namens Horst Seehofer zitieren, der vor ein paar Jahren in einem TV-Interview im ZDF ganz offen zugegeben hat: "Diejenigen, die gewählt sind, haben nichts zu entscheiden und diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt." Wieviel mehr Bankrotterklärung aus noch berufenerem Mund bedarf es denn noch?