Samstag, 20. August 2011

... aus der inneren Arbeit ...

Nach innerem Kampf und ernüchterndem Studium von Gesetzestexten bin ich jetzt zum Schreiben der "Eingliederungsvereinbarung" bereit. Ich hatte neu das Vetrauen zu finden, dass aus Gesetzen GAR NICHTS herzuleiten, dass das DENKEN ÜBER den Gesetzen ist.
Aus der Glückseligkeit des freien Denkens: Ralph

7 Kommentare:

  1. Wer glaubt, dass INNERE Arbeit KEINE Arbeit ist, für den sollte LANDESBLINDENGELD beantragt werden, damit ihm irgendwie geholfen werden kann. Als Ministerin in Niedersachsen, hatte Frau von der Leyen diese notwendige Blindenunterstützung gegen den Widerstand aller Sozialverbände und Ärzte zwar abgeschafft, man sollte sie ihr dennoch gewähren - aus reiner Menschlichkeit - damit sie sich bewegen kann in der traurigen Finsternis ihres Blicks.

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  2. Das hast Du sehr treffend geschrieben....

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  3. freies Denken! und daraus erfolgtes freies Handeln! Ja! Darum und nur darum geht es hier! Endlich mal einer, der das auch im "metagesetzlichen Rahmen" anspricht.

    Was hat eine Gesellschaft für ein Recht, mich ihren Gesetzen unterzuordnen, ohne dass ich erstmal gefragt werde? Wie kann mich einer zwingen, seine Schule und seine Weisheit wiederstandslos anzunehmen?
    Wie kann es einer wagen, mich zu nötigen, mich in einen Arbeitsmarkt und gesellschaftliche Normen "einzugliedern" hinter denen ggf. aus meiner Sicht der Tod und das Verderben der Erde liegen?
    Muss nicht zuerst ein Versuch unternommen werden, auf meine Zweifel und Bedenken einzugehen? Gerade, wenn dieser nicht im konkreten Job liegen, sondern grundsätzlicher Natur sind?

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  4. wie ich das sehe leben wir in einer schubladen-gesellschaft d.h. such dir möglichst früh aus in welcher schublade du künftig leben willst und dann tu alles damit sie dich auch reinlassen, in die schublade deiner träume. wer das nicht kann oder will, ist draussen. aber wo ist dieses draussen? in der parallelwelt der strasse leben oder im wald? ziemlich schwierig heutzutage einen quadratzentimeter boden zu finden, der noch niemandem gehört. also wohin?

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  5. Innere Arbeit ist die intensivste und damit auch aufreibendste Tätigkeit. Erfolgt sie überdies vor dem Hintergrund, von H4-Repressalien betroffen zu sein (egal ob mitels Versuch oder Ausführung), gebührt ihr besondere Würdigung und Anerkennung. Insoweit meine Hochachtung vor diesem Engagement gegen das H4-System, verbunden mit herzlichsten Wünschen für vollumfänglichen Erfolg!

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  6. hi ralph

    wie unsere kanzlerin so gerne sagt: "das ist ein historischer moment"

    ich bin gespannt auf deine fassung einer eingliederungsvereinbarung

    ich bewerte diesen kompromiss mit dem jobcenter zunächst als konstruktive gesprächslösung und hoffe perspektivisch auf einen griffigen präzedenzfall

    du wirst respektvoll behandelt das ist erfreulich

    weiterhin gutes gelingen

    kali

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  7. hallo ralph,
    auf grund der zeitnähe zwischen deinem urlaubsantrag und deiner einbestellung in das jobcenter, kann ich mich nicht des verdachtes entledigen, dass die dich reinlegen wollten, um dich dann "einzukassieren" (kürzungen z.B.). deshalb könnte das ganze stattgefundene gespräch mit dir im jobcenter nur eine farce gewesen sein. ich hoffe, ich täusche mich.
    nichts destotrotz ist dein "denken über den gesetzen" notwendig und schön.
    waldohreule

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