Sonntag, 16. August 2020

Mein Weg ... - Schrift

 
Liebe Freunde -

ich habe jetzt eine Schrift verfasst, die ich allen meinen Klagen (sie sind alle noch offen) zu Grunde lege:

Sie heißt:


Die Schrift zeigt in vollem Umfang die sonst nur allzu gern verdeckten, unüberwindbaren Abgründe des Rechts- und Verwaltungssystems und seine vollständige Loslösung von Grundgesetz und Menschenrechten. Außerdem weist sie nach, dass es UNMÖGLICH war, das Hartz-IV-Sanktionsregime IM RAHMEN der herrschenden Gesetze zum BVerfG zu bringen.

Ich bin gespannt, wie die Gerichte darauf reagieren - und ob sie am Ende das Widerstandsrecht anerkennen werden.

- Zur Schrift geht es hier >>

- Zu einer der - nach dem Urteil des BVerfG umgewandelten - Klagen geht es hier >>

8 Kommentare:

  1. Was für eine einzigartige Lebensleistung!
    Danke!

    AntwortenLöschen
  2. Ich will mal hier noch eine Kleinigkeit zu diesem ganzen Wahnsinn dazuerwähnen (weiß der Ralph sicherlich auch, ist aber nicht seine Situation).
    Dieses SGB 2- Hartz4-System versklavt den größten Teil der Menschen gar nicht mal mit diesen Sanktionen (und Sanktionsandrohungen) sondern eigentlich schon mit nur einer ganz klitzekleinen unscheinbaren Regel für gewerblich beschäftigte. Und zwar mit dieser 3 Monatigen Sperrfrist für Selbstkündiger aus einem Arbeitsvertrag !
    Ich war jetzt die letzten Monate mal wieder in einer Firma beschäftigt.
    Diese Firma - nun ja - deren Mitarbeiter - nun ja - ich sage mal so - tja - also die Mitarbeiter da, können sich einen Ausstieg aus dieser Firma (eben wegen dieser Sperrfrist) gar nicht leisten (finanziell) !
    Um da raus zu kommen, müssen sie irgendeine gravierende Vertragsverletzung begehen (z.B. einfach ein paar Tage nicht zur Arbeit kommen (ohne Ärztliches Attest z.B.)). Damit versauen sie sich dann allerdings ihr/ein sog. “Arbeitszeugnis“, welches der nächste Arbeitgeber verlangen könnte…
    Tja, und da haben wir in dem Zusammenhang auch schon die nächste problematische Gepflogenheit in dieser “Arbeitswelt“. Diese sog. Arbeitszeugnisse.
    Ja, und so müssen die Mitarbeiter da in dieser von mir erlebten Firma ein Großteil ihres Restlebens dahin fristen … wenn sie es nicht hinbekommen, WÄHREND ihrer Beschäftigung eine Bewerbung in einer anderen Firma ad hoc sehr erfolgreich zu landen (mit Urlaubstag zum Einstellungsgespräch nehmen usw.) !

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. 3 Monate Totalsperrung von Hartz 4 oder Arbeitslosengeld bei eigenständiger Kündigung - das ist eine genauso unglaubliche Schweinerei, wie die 100% Sanktionen eine Schweinerei waren ...
      Man kann hier nur mit mit Hilfe eines Arztes, mit Krankeit entkommen ... Das würde ich aber unbedingt versuchen ...

      Löschen
    2. Ja - tja - naja - wenn Du da z.B. in einem mehr oder weniger körperlich anstrengenden Job verdingt bist, könnte das auch klappen - wenn Du wirklich orthopädische Probleme bekommst - was dann aber auch wieder problematisch für eine neue Jobfindung ist.
      Oder Du “machst auf Psyche“ !
      Das kann aber auch wieder nach hinten losgehen. Vor allen Dingen dann, wenn Du in einem Beruf verdingt bist in dem z.B. Arbeitsmedizinisch psychische Probleme ein Ausschlusskriterium sind.
      Und wenn Du schicksalsmäßig dann auch noch sowieso ein Typ bist, der generell nur eine Krankschreibung vom Arzt bekommt, wenn er “mit ´m Kopp unterm Arm“ in die Praxis kommt… !?

      Löschen
    3. oh mannnnn - dabei macht das Arbeiten in Ausbeutung TATSÄCHLICH krank ...

      Löschen
    4. Ja genau.
      Und es geht ja dann noch weiter. Wir sehen hier, dass die Ärzte (die sog. Schulmedizin) in diesem System auch eine maßgebliche Rolle spielen.
      So ein Arzt ist gewissermaßen eine Arbeitsrechtliche Institution !
      Wenn man da als pflichtversicherter “Kassenpatient“ eine Krankschreibung bekommen will, muss man i. d.R. auch seine “Therapievorschläge“ akzeptieren - egal wie gut die einem dann wirklich tun.
      Ja und diese Medizin an sich, ist ja auch so ein Markt… !

      Tja - also nach diesem meinem jüngsten kleinen Exkurs in diese “Arbeitswelt“ habe ich dieses Versklavungssystem jetzt noch mal so richtig umfänglich verstehen können.

      Löschen
  3. Interessant, dass Andreas das mit dem Gesundheitssytem erwähnt. Mir hat mal ein Amtsarzt mit einer süffisanten Arroganz (klar, bei 4000€ Netto/Monat aus dem Steuertopf für Rumsitzen in der Behörde) ins Gesicht gesagt: "Es zwingt Sie ja niemand, die Leistungen der Jobcenter zu beantragen und wenn Sie ja nicht mehr arbeiten* und nur zuhause rumsitzen wollen, dann brauchen Sie dazu ja nicht die Unterstützung des Jobcenters."

    Diese Art der Menschenverachtung begegnet einem "im System" immer wieder. Für mich sind Schulmediziner, genau wie damals in der DDR, in vielen Fällen zu reinen Gutachtern fürs System verkommen und keine Mediziner (Heiler) mehr im eigentlichen Sinne.

    Man muss es halt mit (Galgen-)Humor nehmen und sich vergewissern, dass der Irrsinn irgendwann endet - immer. Und die Knechte dieser verrückten historischen Epoche werden ebenso als die Knechte in die Geschichtsbücher eingehen.

    _____
    * "Arbeit" auch hier wieder sehr einseitig ideologisch von ihm vordefiniert. Garten- oder Hausarbeit, Kindererziehung, Bewusstseinsentwicklung ist auch Arbeit - wissen diese Kleingeister nur nicht, hat man Ihnen nie beigebracht. Und seinen Horizont erweitern ist eher unangenehm, man könnte an die Grenzen des Systems stoßen und anecken. In vielen Fällen ist "Arbeit" heutzutage nur noch sklavische Leiharbeit. Klar, die Menschenschinder stehen nicht mehr mit Peitsche hinter einem auf den Baumwollfeldern, aber die Kontrollmechanismen existieren weiterhin, denn ohne Mindestmaß an Geld ist man höchstens "frei" im Straßengraben zu verelenden. Wird wohl doch noch einige Generationen dauern, bis die Menschheit kollektiv aufwacht, leider.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ja so ein Amtsarzt - der arme - muss jeden Werktag in seinem Institut hocken, und auf solche Leute wie z.B. Sie warten. Der würde sicherlich auch viel lieber auf einem schönen Brandenburger See Boot fahren gehen, oder Tauchen, oder Fallschirmhoppsen, oder Golfen, oder…
      Tja, aber er muss den Großteil seines Lebens in diesem seinem Institut da hocken.
      Und ausgerechnet am Wochenende ist auch nicht immer schönes Wetter !!
      Auch eigentlich ein ziemlich trauriges Schicksal !?!
      Aaaber - er kann sich eine den hiesigen klimatischen Umweltbedingungen und seinen Grundbedürfnissen entsprechende Behausung und sonstige allgemeine Grundbedürfnisse deckende Mittel leisten/halten !!
      Trotzdem - auch und gerade er - hofft auf das was Udo Jürgens (ich glaube in den 7ziger Jahren ?) gesungen hat: „Mit 66zig Jaaahren fängt das Leben erst richtig an…“!

      Ja, und wenn man in die Geschichte der, sagen wir mal, der so letzten 1000 Jahre blickt, wird man sehen, dass Ärzte immer auch mit im Spiel waren, wenn gewisse invasive Interventionen und “Behandlungen“ von Menschen zur Menschenführung oder -Überführung u. d. G. vorgenommen wurden.
      Stichworte: Mittelalter - “Heilige Inquisition“ (ein Arzt musste darauf achten, dass der Delinquent nicht zu schnell ´nen “Abgang“ macht), oder Nationalsozialismus - Euthanasie, Menschenversuche, Eugenik…
      Oder gehen wir nochmal in die heutige Zeit - JETZT GERADE aktuell - Stichwort “Corona“.
      Auch hier haben wir wieder Mediziner/Virologen etc. mit involviert !
      Bleiben wir mal konkret bei Corona - und diese Maskenpflicht.
      Fühlen Sie sich nicht auch sehr unwohl mit dieser Maske im Gesicht !??
      Wie sieht es mit einer Maskenbefreiung aus ?
      Haben Sie einen (Vertrauens-) Arzt, der Sie davon attestlich befreit (wegen z.B. schon mittelfristige Minderung Ihrer Immunabwehr durch diese Maske, oder Unmöglichkeit der Einhaltung von Umgang mit solchen Masken (nicht die Schutzfläche berühren, mindestens (!) täglicher Wechsel oder 95°C Wäsche))
      Sehen Sie - auch hier sind wir schon wieder von Ärzten irgendwie abhängig bzw. mitbestimmt !

      Löschen

Liebe Schreiberin, lieber Schreiber - ich freue mich über ihre Kommentare und veröffentliche sie so schnell wie möglich. Ich bitte allerdings, sich strikt ans Thema des Posts zu halten. Für die Bezugnahme auf Ihren Eintrag durch Andere wäre es sehr schön, die Kommentare würden mit NAMEN (oder Kürzel) versehen werden. MfG, Ralph Boes